Heizen mit Holz ist Heizen im Kreislauf der Natur – Ökonomisch und ökologisch sinnvoll!
Die Verbrennung von Holz ist nahezu kohlendioxidneutral, da hierbei nur so viel CO2 entsteht, wie vorher während des Wachstums vom Holz aus der Atmosphäre entnommen wurde.
Bei einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder steht mit dem Brennstoff Holz eine unerschöpfliche Energiequelle zur Verfügung. Zusätzlich bleibt bei dieser Energieform die Wertschöpfung in der Region.
Unter der festen Biomasse versteht man Stückholz, Holzpellets, Holzbriketts, Hackschnitzel, Strohpellets u.a.
Holzheizungen sind ökonomisch und ökologisch sinnvoll.
Eine Holzpelletsanlage entspricht einer Holzheizung mit dem gewohnten Komfort einer zentralen Öl- oder Gasheizung. Pellets sind Presslinge aus naturbelassenen, unbehandelten Spänen und Sägemehl aus der holzverarbeitenden Industrie. Holzreste werden zerkleinert, getrocknet und ohne Zugabe von Bindemitteln unter hohem Druck in zylindrische Formen gepreßt. Das holzeigene Lignin sorgt für den Zusammenhalt.
Lieferbar sind Pellets im Tankwagen, als Big-bags (ca. 1000kg) oder als Sackware (15 kg).
Pelletsheizkessel sind als Zentralheizkessel oder als Kaminofen auf dem Markt. Meist im Leistungsbereich bis 50 kW, darüber hinaus werden oft Hackschnitzelanlagen eingesetzt.
Aus einem Lagerraum werden die Pellets automatisch über Transportschnecken oder über Saugaustragung in den Kessel transportiert. Die Steuerung der Zündung, der Verbrennung oder der Brennstoffzufuhr erfolgt automatisch.
Scheitholzvergaserkessel sind eine weitere Möglichkeit. Diese müssen allerdings per Hand beschickt werden. Pufferspeicher sind bei Holzheizungen besonders bei den Stückholzkessel empfehlenswert. Eine Kombination mit solarer Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung ist möglich.